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Alter Strom Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern
Warnemünde
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Warnemünde

Beschreibung

Obwohl als Ostseebad beliebt und bekannt, ist Warnemünde genau genommen ein Stadtteil im Norden von Rostock. Namensgebend ist der Fluss Warnow, der hier in die Ostsee fließt. Über 500 Jahre lang war der Alte Strom Warnemünde der einzige Schifffahrtsweg in den Rostocker Hafen. Er wurde im Jahr 1423 ausgehoben und erst 1903 vom Neuen Strom, der heutigen Hafeneinfahrt Rostocks abgelöst. Die ehemalige „Vörreeg“ (Vorderreihe) und die „Achterreeg“ (Hintereihe – Parallelstraße zum Alten Strom und heutige Alexandrinenstraße) waren lange Zeit die beiden einzigen Straßen des ehemaligen Fischerdorfes Warnemünde. Die dortigen Fischerhäuser wurden in den 1990er Jahren aufwendig saniert und präsentieren sich nunmehr als hübsche Schmuckstücke, in denen zum Teil Ferienwohnungen untergebracht sind. Besonders am nördlichen Ende des Alten Stroms locken auf der Flaniermeile vor allem in den Ferienzeiten gemütliche Cafés, urige Kneipen und viele kleine Boutiquen zum Bummeln, Schlemmen oder Shoppen. Auf dem Wasser des Alten Stroms geht es dagegen zwischen Bahnhofsbrücke und Mole vor allem um das Sehen und gesehen werden. Neben kleinen Fischkuttern ankern hier auch stattliche Segelboote, Fahrgastschiffe und Motoryachten. Man genießt als Besucher eine unverwechselbare maritime Atmosphäre.
Schon seit 50 Jahren findet regelmäßig auch die Veranstaltung „Kuttersingen am Alten Strom“ statt. Der Shantychor „De Klaashahns“ bringt mit Seemannsliedern und viel Seemannsgarns auf der „Pasewalk“ Schwung und gute Laune. Besucher sind ausdrücklich dazu eingeladen, mitzusingen und mitzuschunkeln.

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